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Die Wissenschaftler staunen über die Vogelwelt

von MV

Was war zuerst da: Die Henne oder doch das Ei? Eine oft gestellte Frage, philosophisch und nicht so leicht zu beantworten, oder? Lasst uns diese Frage gemeinsam im Licht der Bibel beantworten!

Stell dir ein Gehäuse vor, das mit etwas Plastik, Metall und einem Software-Chip gefüllt ist. Nach einiger Zeit zerbricht das Gehäuse und daraus entsteht ein voll funktionsfähige Maschine. Die Zeit vergeht und diese Maschine absorbiert verschiedenen Rohmaterialien und verbraucht Energie von seiner Umgebung. Gleichzeitig fängt sie an zu wachsen und „heiratet“ eine weitere Maschine seiner Art, um ein neues Gehäuse herzustellen und den Zyklus von vorne beginnen zu lassen. Was für eine intelligente Software würde man benötigen, um so ein Konstrukt herzustellen? Für uns Menschen ist das nicht vorstellbar, ja sogar unmöglich. Aber in der Natur können wir tagtäglich genauso einen Prozess in Form eines aus dem Ei schlüpfenden Kükens beobachten. [1]

Von dem Ei bis zum Huhn

Zwei bis drei Wochen reift die Eizelle nach ihrer Entstehung im Eileiter des Huhns. Nach dieser Zeit ist ein junges Ei entstanden, welches zunächst nur aus dem gelben Eidotter besteht. Ist das Ei nach dieser Reifezeit groß genug passiert es den Eileiter und wird dort, vorausgesetzt einer zuvor erfolgten Begattung durch einen Hahn, befruchtet. Hier verschmelzen Ei- und Samenzelle. Während den nächsten 24 Stunden bis zum Austritt, bildet sich das Eiklar um den Dotter, sowie wichtige Membranen und auch die Eierschale. Während dieser Zeit beginnen die ersten Entwicklungen des Embryos. Richtig beginnt diese jedoch erst, nachdem das Ei von dem Huhn gelegt und anschließend gebrütet wird.

Forscher haben herausgefunden, dass Küken von Geburt an das Additions- und Subtraktionsverfahren im Zahlenraum von 0 bis 5 beherrschen.

 

37 bis 38 ° Celsius bilden die optimale Temperatur für das Wachstum des Embryos. Hierbei bildet sich aus der Keimscheibe mit der Zeit ein kleines Küken. Bereits zu Beginn entstehen Blutgefäße zur Nährstoffversorgung. Ernährt wird das Geschöpf durch das Eigelb und dem Eiklar.
Bereits am dritten Tag beginnt das Herz zu schlagen und am siebten Tag kann man schon den Schnabel und die Flügel erkennen.[2] [3]

Zuerst das Ei oder zuerst das Huhn?

Aber was war denn nun zuerst da? Das Huhn, dass das Ei gelegt hat oder vielleicht doch das Ei aus dem das Huhn geschlüpft ist?
Eins steht auf jeden Fall fest: Die Henne kann nicht ohne ein Ei entstehen und das Ei kann sich nicht ohne eine Henne entwickeln. So geraten wir scheinbar in ein Paradoxon.

Da diese Frage jedoch kein neuer Gedanke ist, haben sich bereits einige Menschen mit diesem Thema beschäftigt. Der evolutionistische Ansatz versucht die Frage so zu beantworten:

Die befruchtete Eizelle, genannt Zygote, stellt die Vereinigung der männlichen und weiblichen Samenzelle da und ist durch die Zellteilung die Grundlage für alle weiteren Zellen eines Lebewesens. Folglich ist die DNA jeder Zelle dieselbe, wie die der Zygote.

Wenn man nun davon ausgeht, dass es keinen Schöpfer gebe und sich diese komplexen Lebewesen durch Zufall entwickelt haben könnten, sei das erste Huhn aus einem „Nicht-Huhn“ entstanden. Dazu müsse es eine Mutation in der DNA der Zygote eines „Nicht-Huhns“ gegeben haben, durch welche Informationen hinzugefügt sein sollen. Wenn man das Problem außer Acht lässt, das noch nie eine zufällige Veränderung beobachtet wurde, welche neue Informationen entstehen ließ, brüteten nun diese „Nicht-Hühner“ die mutierte Zygote aus. So sei das erste Huhn entstanden, welches dann das erste Hühnerei gelegt habe. Also soll zuerst die Henne entstanden sein, dann das Ei.[4]

Leider weist diese Annahme einige logischen Fehlern und teilweise fehlende wissenschaftliche Evidenz auf. Zu dieser Problematik gibt es auch einige anschauliche Vorträge[5]. Daher wollen wir uns nun fragen, welche Antwort uns die Bibel liefert:

„Und Gott schuf die großen Meerestiere und alle lebenden Wesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, dazu allerlei Vögel mit Flügeln nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!“

1. Mose 1:21-22

Hier lesen wir, dass Gott alle Tiere nach ihrer eigenen Art geschaffen hat. So schuf er auch das Huhn und den Hahn, nach seiner Art. Wir lesen auch, dass die Tiere fruchtbar sein sollen und auch die Vögel sich auf der Erde vermehren sollen. Gott hat auch Adam nicht als neugeborenes Kind geschaffen und ist in der Lage sowohl ein Küken, als auch ein geschlechtsreifes Huhn zu erschaffen.
So schuf Gott zuerst die Henne und gab ihr dann die Fähigkeit das Ei zu legen und dieses auszubrüten.